Das Schulplanetarium

Am Donnerstag, den 07.11.2024 kam das Schulplanetarium zur Franziskus Grundschule Wissen. Falls ihr euch fragt, was ein Schulplanetarium ist, es ist eine große Kuppel, in die man hineingehen kann. Auf dem Boden in der Mitte steht ein großer Beamer welcher die Planeten, Sterne und alle möglichen Himmelskörper an die Decke strahlt. Wir gingen in die Turnhalle, da mussten wir erstmal die Schuhe ausziehen. Von außen sah das Planetarium aus wie eine halbe, große und relativ helle (im Vergleich wie sie in echt aussehen) Blaubeere. Wir mussten uns in einer Reihe aufstellen und sollten nacheinander hineingehen. Als sich alle hingelegt hatten, ging es sofort los. Der Erzähler Ramon erklärte uns, dass die meisten Sternbilder von den alten Griechen erfunden wurden. Er nannte ein paar Sternbilder, wie Jungfrau, kleiner Bär, großer Bär, Löwe, Stier, Schütze, großer und kleiner Wagen. Das nächste Thema war die Sonne. Hierzu erklärte er uns unter anderem dass die Sonne ein Stern ist und so groß, dass die Erde etwa 1,3 Millionen mal hineinpassen würde. Als nächstes kam das Thema Milchstraße an die Reihe. Diese ist die Galaxie in der wir uns befinden. Unser Sonnensystem ist am äußersten Rand der Milchstraße. Sie ist eine Spiralgalaxie. Es gibt noch unzählige andere Galaxien in unserem Universum welches sich immer weiter ausdehnt. Als letztes Thema wurde über unser Sonnensystem gesprochen. Zur Reihenfolge der Planeten gab uns Ramon den Merksatz „Mein (Merkur) Vater (Venus) erklärt (Erde) mir (Mars) jeden (Jupiter) Sonntag (Saturn) unseren (Uranus) Nachthimmel (Neptun)“ an die Hand. Zu allen Planten wusste Ramon etwas zu erzählen. Der Merkur ist der kleinste Planet und der Sonne am nächsten. Er braucht etwa 88 Tage um die Sonne zu umkreisen. Die Venus ist der zweite und heißeste Planet, weil er eine so dichte Wolkenschicht hat dass die ganze Hitze rein- aber nicht mehr rauskommt. Der dritte Planet ist die Erde. Sie ist der einzige Planet auf dem Menschen leben können, weil es dort Sauerstoff und Wasser gibt. Der vierte Planet, der Mars, wird auch der rote Planet genannt weil eine dünne Schicht Eisenoxid auf der Oberfläche gerostet ist. Wissenschaftler habe auf ihm Spuren von Wasser gefunden und es ist und bleibt immer noch ein Ziel der Menschen auf den Mars zu fliegen. In den fünften Planet, den Jupiter, würde die Erde etwa zehnmal reinpassen. In den großen roten Fleck (ein Wirbelsturm der schon seit mehreren hundert Jahren wütet) würde die Erde zweimal reinpassen. Er der Anfang im Sonnensystem von den Gasplaneten. Er ist der größte Planet im Sonnensystem. Der sechste Planet, der Saturn, ist der zweitgrößte Planet im Sonnensystem. Er hat mehrere Schichten Ringe. Zu Uranus und Neptun hat Ramon leider nichts mehr berichtet. Am Ende, weil wir so schön leise waren, hat er uns noch ein Video gezeigt. In diesem hat es sich so angefühlt als wären wir eine Fliege die im Glas eingesperrt war. Da kam ein Junge, hat sich einen Bleistift genommen und im Glas herum gestochert. Die Fliege hat das zum Glück überlebt und ist dem Jungen dann voll ins Auge geflogen. Der Junge ist zurückgeschreckt und die Fliege war frei!

Wenn ihr das Weltall auch so spannend findet, geht doch mal selbst in ein Planetarium. Ich kann euch das nur empfehlen!

Béla Bitzer


Das Planetarium

Heute war ein aufregender Tag! Meine Klasse und ich sind in die Turnhalle gegangen. Dort hat uns eine große blaue Kugel erwartet. Sie ging bis zur Decke und sah aus wie eine Blaubeere. Doch es war keine Blaubeere, sondern ein Planetarium. Im Planetarium war alles voller Luft, wir mussten schnell hineinklettern, damit das Planetarium nicht zusammenfiel. Drinnen angekommen, sollten wir uns auf Matten legen. In der Mitte stand ein Tisch, worauf sich ein Projektor befand, der die Wände anleuchtete. Zuerst hatten wir uns einen Film angeschaut, dort ging es um einen schönen Vogel. Dem Vogel sind wir dann ins Weltall gefolgt. Im Weltall sahen wir eine Galaxie, und zwar war das unsere- die Milchstraße. Außerdem wurde uns viel über die Sonne, den Merkur und die Venus erklärt, zum Beispiel, dass die Venus heißer ist als der Merkur. Das liegt daran, dass die Venus von einer Wolkenschicht umgeben ist und die Wärme zwar hineinkommt, aber nicht mehr so gut hinaus. So sammelt sich die Wärme unter der Wolkenschicht. Danach haben wir uns die Sternenbilder angeguckt, wie den großen Wagen und den kleinen Wagen. Das war ein tolles Erlebnis!

Lilly


Das Planetarium in der Schule

Das Planetarium ist zu uns in die Franziskus- Grundschule gekommen! Am 07.11.2024 haben sie uns besucht. Sie waren in der Turnhalle und haben ein großes, aufblasbares Planetarium aufgebaut. Wir lagen auf Matten und es war ein bisschen eng, aber das hat Spaß gemacht.

Ramon, der uns alles erklärt hat, hat viele spannende Geschichten erzählt. Früher hatten die Menschen keine Lampen oder Fernseher und konnten oft nicht lesen. Deshalb haben sie sich abends am Lagerfeuer versammelt und sich Geschichten erzählt. Dabei haben sie die Sternbilder erfunden. Diese Sternbilder haben den Menschen auch geholfen, sich zu orientieren.

Wir haben viel über die Planeten gelernt. Zum Beispiel, dass die Erde von dem größten Planeten, dem Jupiter, beschützt wird. Der Jupiter zieht viele Meteoriten an, die sonst auf die Erde fallen könnten. Außerdem haben wir erfahren, dass die Venus der heißeste Planet in unserem Sonnensystem ist.
Wir haben uns auch viele Bilder von der Sonne und den Planeten angeschaut. Zum Schluss haben wir einen tollen Film über eine Fliege gesehen. Es war ein ganz besonderer Tag und hat uns allen sehr gut gefallen.

Lina


Der Besuch des spannenden Schulplanetariums – Ein Planetarium ist zu uns gekommen.

Ich erzähle am besten von Anfang an. Wir Schüler sind nach dem ersten Gong in die Klasse gekommen, dort erwartete uns unsere Lehrerin. Nach ca. 20 Minuten sind wir in die Turnhalle gegangen, alle waren sehr aufgeregt. Dort erwartete uns das Planetarium schon.

Wir haben dort die Schuhe ausgezogen, um die Matten nicht dreckig zu machen. Der Erklärer Ramon wartete schon auf uns und stellte sich vor. Danach brachte er uns schnell in die mit Luft aufgeblasene Kuppel und erklärte uns den weiteren Ablauf. Dann ging es endlich los. Wir starteten mit einem Kurzfilm über Tiere in einer Winterlandschaft. Darin kamen Fische vor die in die Höhe sprangen und sich in Schmetterlinge verwandelten. Sie flogen durch den Winterwald und verschwanden und dann tauchte ein schöner Vogel auf , der in die Richtung des Mondes flog. Ramon sagte :„ Das war das Ende des Filmes, nun kommt das neue Thema : Sonne und Sterne.“ Wir schauten einen kleinen Film über die Sonne und Ramon erklärte, dass die Sonne mehrere hundert Grad heiß ist. Außerdem ist sie über 1000 Jahre alt.
Wir lernten, dass unsere Galaxie eine Spiralgalaxie ist und Milchstraße heißt. Auch in anderen Galaxien gibt es Sonnen, die größer sind als unsere.

Danach haben wir uns über Sterne und Sternbilder unterhalten. An der Kuppel waren viele Sterne zu sehen und wir sollten den großen Wagen suchen. Nach kurzer Zeit fanden wir ihn. Wir waren überrascht, dass die Sternbilder Bär und Wagen miteinander verbunden sind. Danach sprachen wir über Sternzeichen. Es gibt 12 Stück: Steinbock, Wassermann, Fisch, Widder, Stier, Zwilling, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion und Schütze.

Danach haben wir uns das Sonnensystem von Nahem angeschaut. Es besteht aus acht Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus uns Neptun. Wir haben alle Planeten nochmal einzeln betrachtet und Ramon hat dazu etwas erklärt. Allmählich wurde es in der Kuppel stickig.

Am Ende haben wir ein lustiges Video angeschaut aus der Sicht einer Fliege. Eine Fliege wurde in ein Glas eingesperrt. Danach hat ein Junge den Deckel geöffnet und mit einem Bleistift die Fliege angegriffen. Er hat sich dann das Glas an das Auge gehalten und die Fliege ist dem Jungen ins Auge geflogen. Vor Schmerzen hat er sich die Hand vor das angegriffene Auge gehalten. Danach ist die Fliege aus dem Glas entkommen und dem Jungen nochmals in das andere Auge geflogen. Als die Fliege in die Höhe geflogen war, sah sie zwei Fenster: ein linkes und ein rechtes. Sie entschied sich für das linke Fenster und flog mit voller Kraft gegen die Fensterscheibe und fiel bewusstlos auf die Fensterbank.
Als das Video vorbei war, haben wir das Planetarium verlassen und unsere Schuhe wieder angezogen.

Hanna und Laura